Montag, 21. Februar 2022

manta2022 Sec2

Heute schauen wir uns mal das 2. Segment mit den wesentlichen Einbauten rund um die Masttasche an. Und auch hier hat sich einiges gegenüber der mantaEVO geändert.

Das Mittelsegment hat großzügige Wabenverstärkungen oben und unten bekommen. Wozu das notwendig ist sehen wir nach dem Break ..
Vor der Schwert-Masttasche liegt wieder das Segelverstellservo in einer Halterung die stark an das der mantaEVO erinnert. Auffällig ist die komische Schlaufe 😉 vorne. Die verbindet den Grundträger mit der vorderen Klemme. So kann diese Klemme beim Servowechsel nicht mehr verrutschen und im Rumpf herumfliegen. Iss ne Kleinigkeit aber hat mich schon manchmal genervt. Wer es nicht mag .. knipst das Ding einfach ab 😋

Hinter der Schwerttasche haben wir den Deckelring mit angeformten Akkuhalter. Ich werde in Zukunft bei der RG auch Li-Ion Akkus verwenden. Und zwar im 14500er (Mignon / AA) Format. Eine Zelle hat etwa 18g .. da lediglich 2 Zellen benötigt werden kommt ein Pack also auf etwa 40g .. das ist für mich OK und bietet mit 1600mAh mehr als genug Kapazität. 

Nun aber zum wichtigsten Part .. der Schwert-Masttasche und vor allem der Positionierung derselben. Am Rumpfboden und auch an Deck gibt es Längsführungen die praktisch eine Rinne Bilden in die man die Tasche (von vorne) einfach einschieben kann. 
Das kann man nun wirklich nicht mehr falsch machen. Die Tasche wird eingeschoben und rastet dann oben in die Ausschnitte für Mast und Schrauben ein. Gleichzeitig ergibt sich durch diese Seitenführung und die Wabenverstärkung eine sehr stabile Einheit in diesem Bereich. Am Rumpfboden gibt es dafür aber keine Prägung für das Schwertprofil mehr. Das hat den Vorteil das man Taschen für alle möglichen Schwertprofile einsetzen kann. Auf den Bildern hier sieht man z.B. die Tasche für Imre's Schwerter.
Die Tasche selber besteht nun nur noch aus einem Teil. Es ist also nicht mehr nötig die Bodenplatte extra zu drucken und mit der eigentlichen Tasche zu verkleben. 
Die CAD-Bilder sind etwas schwer zu verstehen. Einfacher wird das wenn wir uns das ganze mal im Slicer anschauen...

Hier kann man die beiden Führungsrinnen oben/unten und auch die Wabenstruktur viel besser erkennen. Ausserdem sieht man hier auch gut die Zentrierung für die Deckelöffnung. Diese Öffnung kann man einfach mit einer Lochsäge (Ø50mm) heraussägen.
Das Segment startet ganz unten mit einem Ringspant den man aus 3-4 Bodenlayern drucken kann. Man braucht dann auch keinen äußeren Brim mehr. Diese Auflagefläche reicht vollkommen für den Druck.

Alle gezeigten Einbauteile werden auch mit LW-PLA gedruckt und werden damit ausreichend stabil. Man sollte sich 2 Druckprofile anlegen. Für den Rumpf-Vasendruck mit 0,8mm Wandstärke und für die Einbauteile wird ein Profil mit etwa 0,5mm Wandstärke benötigt. 

1 Kommentar:

  1. Hi Andy,
    sieht alles sehr gut aus!Wie wird das mit den unterschiedlichen Schwerttaschen gelöst?
    Gruß Hano

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